Bei der ästhetischen Mesotherapie erfolgen oberflächliche Mikroinjektionen in die Haut, die manuell oder mittels einer speziellen Pistole großflächig oder punktuell verabreicht werden.
Zur Behandlung werden z.B. Multivitamine, Multimineralstoff-Komplexe, Aminosäuren o. Hyaluronsäure mit einer speziellen Injektionstechnik unter die Haut, also direkt dahin gebracht, wo sie gebraucht werden. Dadurch wird die Haut stimuliert und aufgebaut, die Kollagenbildung angeregt.
Die regenerative Wirkung tritt bereits nach 2 -3 Behandlungen ein und kann durch regelmäßige Behandlungen in größeren Abständen weiter gesteigert werden.
Die Mesotherapie kann eingesetzt werden:
- zur Glättung von Falten
- zur Auffrischung des Teints
- zur Straffung der Haut (z.B. Jalupro - Biolifting)
- bei der Cellulitebehandlung
- zur Gewebestraffung oder -formung
- bei Haarausfall ( Meso-Hair)
„Diese Methode gibt nicht vor, Falten völlig verschwinden zu lassen, sie ist vielmehr eine Basisbehandlung, um das Aussehen insgesamt zu verbessern. Sie verstärkt Ausstrahlung, die Spannkraft und das Feuchtigkeitsbindevermögen der Haut", so Dr. Philippe Petit, Bordeaux, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Mesotherapie.
Risiken und Kontraindikationen
Wie bei allen Verfahren, die mit Injektionen in oder unter die Haut arbeiten, kann es bei der Mesotherapie zum Auftreten von lokalen Erscheinungen wie Rötungen, Juckreiz, Schwellungen und kleinen Blutungen kommen.
Diese bilden sich aber nach kurzer Zeit zurück. Das Auftreten von allergischen Reaktionen ist sehr selten und wird durch ein gründliches Vorgespräch und eine eventuelle Austestung (Mini-Injektion) so weit wie möglich vermieden.
Ein sauberes Arbeiten mit sterilen Instrumenten/Einwegmaterial minimiert das Risiko für das Auftreten von Infektionen und ist in meiner Praxis selbstverständlich.